#EMERGINGPATTERNS
Creative Bureaucracy Festival Academy Programm
Interaktive Academy Sessions von Montag, 28.9.2020 bis Freitag 2.10.2020
„Innovationsrekorder für die öffentliche Verwaltung“ - Was lässt sich aus den Reflektionen der letzten Monate lernen?
mit Lene Krogh Jeppesen, Niels Jakobsen Danish National Center for Public Innovation and Caroline Paulick-Thiel, Jose Díaz Politics for Tomorrow
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Seit Ende Mai 2020 haben über 200 Personen den Innovations-Rekorder genutzt, um die eigenen Erfahrungen zu reflektieren und Schlüsse für die Zukunft der öffentlicher Organisationen zu ziehen. Basierend auf den qualitativen Daten möchten wir im Netzwerk von Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entdecken, welche Zukunftsmusik darin steckt.
Im Rahmen des Labs stellen wir erste Ergebnisse vor, provozieren einen kreativen Austausch dazu und erarbeiten wünschenswerte Wegweiser. Haben Sie den Innovations-Rekorder in den letzten Monaten genutzt? Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen! Build your own: ![]()
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„Transformationen wagen“ - Wie können Transformationsforschung und innovative Arbeitsansätze die Fortbildung für Politikgestalter:innen bereichern?
mit Julia Teebken, Klaus Jacob Forschungszentrum für Umweltpolitik, Philipp Rösler, Andrej Balaz, Caroline Paulick-Thiel Politics for Tomorrow und Kora Kristof Umweltbundesamt
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Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass öffentliche Verwaltung schnell und flexibel tiefgreifenden Wandel ermöglichen kann - und dabei auch selbst neue Wege geht. In diesem Lab vermitteln wir, was gesellschaftliche Transformationsprozesse ausmacht. Wir geben einen Einblick in die Inhalte unseres vorläufigen Programms aus der “Transformationswerkstatt”.
Wir testen gemeinsam ausgewählte Methoden dieser Weiterbildung und entwickeln Ideen, wie neue Fortbildungsansätze in bestehende Personalentwicklungskontexte integriert werden können. Fokussiert Ihre Arbeit die Aus- und Weiterbildung von Beschäftigen in Bund, Ländern oder Kommunen? Schauen Sie vorbei und vernetzen Sie sich mit anderen Kolleg:innen! ![]()
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Gleichberechtigung ja – aber wie? Hürden und Lösungsansätze für eine gerechtere Welt heute
mit Lila Sax dos Santos Gomez und Ludger Wagner Forum Agile Verwaltung
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Stereotypen, Benachteiligungen und Abwertungen aufgrund des Geschlechts betreffen jeden und jede von uns. Gerade deshalb können wir nur dann Gleichberechtigung erreichen, wenn jede und jeder von uns in unserem direkten Umfeld dafür sorgt, dass die Welt etwas gerechter wird. Wie geht das? In dem wir anfangen, darüber zu sprechen.
In einem zweistündigen virtuellen Talk stellen wir den Teilnehmenden die Fragen: „Was sind die größten Hürden für die Gleichberechtigung heute?“ und „Was sind mögliche Lösungsansätze?“ Die Antworten auf beide Fragen werden nacheinander in Kleingruppen moderiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Bei diesem Ansatz geht es weniger darum, konkrete, umsetzbare Lösungen aufzulisten und Maßnahmenkataloge zu entwickeln sondern vielmehr um die Diskussion um Gleichberechtigung. |
„Verwaltung verstehen” - Wie kann die Interaktion mit der öffentlichen Verwaltung erfolgreich gestaltet werden?
mit Rubina Zern-Breuer, Moritz Krug Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Matthias Döring University of Southern Denmark Odense und Henrike Arlt Politics for Tomorrow
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Die öffentliche Verwaltung wurde in den letzten Monaten vor allem als Partnerin wahrgenommen. Dafür wurden stellenweise Routinen verlassen, Regeln angepasst und eine offene Kommunikation gefördert. Diese Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger:innen verläuft dabei nicht immer reibungslos und wird u.a. vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung ständig auf die Probe gestellt.
Das bedeutet einerseits, dass eine verständliche Kommunikation in Richtung Zivilgesellschaft immer wichtiger wird, auf der anderen Seite ist es von Vorteil, wenn die Bürger:innen ein Grundverständnis dafür mitbringen, wie eine Verwaltung im Kern funktioniert. Diese Lab widmet sich dem Schlüssel für ein gutes Miteinander: Wie kann das Vertrauen in öffentliche Organisationen durch ein besseres Verständnis des „Mindset Verwaltung” gestärkt werden? |
„Beteiligung gestalten” - Wie kann Digitalisierung Öffentlichkeitsbeteiligung stärken und nachhaltigere Entscheidungen ermöglichen?
mit Alexander Grünwald und Lukas Kastner Bundesministerium für öffentlichen Dienst AT, Sabine Junginger Hochschule Luzeren / Politics for Tomorrow, Monika Ollig Bundeskanzleramt DE, David Goessmann OECD, Michael Lederer Amt der Voralberger Landesregierung, Andrea Schätzle Initiative Allianz für Beteiligung e.V. , Felix Gekeler MFG Baden-Württemberg
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Digitalisierung hat zu wesentlichen Neuerungen im Kontext der Interaktion zwischen Staat und Bürger:innen geführt. Die Entwicklung und Nutzung sozialer Medien, der Einsatz semantischer Technologien, die Entwicklung neuer Beteiligungsapps wie auch veränderte gesellschaftliche Ansprüche eröffnen eine Vielzahl von Chancen für Beteiligung und Interaktion. Zugleich wächst die Komplexität des Regierungshandelns.
Wie können wir neue Instrumente zielorientiert zum Einsatz bringen, bestehende Prozesse integrieren und neues schaffen, um zu nachhaltigeren Entscheidungen und besserer Rechtsetzung zu gelangen? Gemeinsam mit den Teilnehmenden entwerfen wir ein Zukunftsbild für die Interaktion zwischen politisch-administrativen System und Gesellschaft und erste konkrete Schritte auf dem Weg dorthin. |
Eröffnung der Creative Bureaucracy Festival Academy mit themengeleitetem Netzwerken
mit Caroline Paulick-Thiel Politics for Tomorrow, Cathy Narriman Flipped Job Market und der Faculty der Creative Bureaucracy Festival Academy
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Unter dem Motto „Emerging Patterns“ haben wir in der Academy neu entstehende Muster, die wir aktiv mitgestalten möchten, fokussiert. Bei der Eröffnung stellten wir die Highlights des diesjährigen Programms vor. Neben der sektorübergreifenden Vernetzung hat die Academy vor allem interaktive Experimentierräume, inspirierende (digitale) Handlungsoptionen und ermutigende Beispiele aus unserer Community of Practise eröffnet.
Während des Festivals war die Academy auch im Virtuellen ein lebendiger Ort des Austauschs. Zur Eröffnung luden wir alle Gäste ein, sich auf eine spielerische Art und Weise kennenzulernen! Anhand einer verblüffend einfachen Netzwerktechnik ein, die Themen im Raum zu erkunden. Ausgerüstet mit dieser Methode, war es möglich, sich authentisch zu vernetzen - während der Academy, während des Festivals und über die Veranstaltung hinaus. |
Flipped Administration - Projektstart "Mit freundlichen Grüßen"
mit Cathy Narriman und Henrike Arlt Flipped Job Market / Politics for Tomorrow
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Schönen guten Tag,
seit Corona wissen wir: Vieles geht unbürokratischer als gedacht: Jobcenter-Antrag, Popup-Radwege, Corona-Soforthilfen etc.? Und: Wir sind auf gute schriftliche Kommunikation angewiesen in einer Arbeitswelt, in der wir einander nicht begegnen können. Ermutigt von diesen Beobachtungen starten wir von Flipped Job Market das Projekt "Mit freundlichen Grüßen": Zunächst hören wir Menschen an, die mit gelingender Verwaltung zu tun haben, und tragen gelungene Beispiele zusammen. Auf dieser Grundlage arbeiten wir Gelingensbedingungen heraus, loten Gestaltungsspielräume aus und machen Anfang November sichtbar, was wir herausgefunden haben. Als Inspiration, Vorbild, Vorlage. Machst du mit? Mit freundlichen Grüßen! |
COVID19 und Klimawandel – zwei existentielle Krisen. Was lernen wir daraus?
mit Ludger Wagner und Thomas Michl Forum Agile Verwaltung
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Das Auftreten von Covid-19 hat unsere Umwelt, unsere Gesellschaft und uns persönlich in sehr kurzer Zeit extrem stark verändert. Verwaltungen, Politik und Bürger haben Veränderungen in vorher nicht denkbarer Geschwindigkeit und Reichweite angestoßen, möglich gemacht und mitgetragen. Der Klimawandel führt zu Veränderungen in Umwelt, Gesellschaft und damit für jeden einzelnen von uns im Vergleich zu CODVID19 weniger schnell, aber nicht minder nachhaltig.
Beide Krisen werden die Welt noch viele Jahre beschäftigen. Was können wir aus beiden Krisen lernen? Was bedeutet diese für das Zusammenwirken von Verwaltung, Politik und Gesellschaft? Für die Erarbeitung der Ergebnisse greifen wir auf zwei bis drei ausgewählte Methoden aus dem Methodenkoffer Liberating Structures zurück – auch um zu zeigen, was mit partizipativ-deliberativen Moderationstechniken möglich ist, um Lösungen zu entwickeln. |
Games for Impact - Videospiele für die politische Kommunikation nutzen
mit Manouchehr Shamsrizi gamelab.hu, Claire Luzia Leifert DGAP Impact and Innovation Lab und Kaspar Meyer Auswärtiges Amt
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Videospiele sind das meistgenutztes Kulturmedium der Gegenwart. Sie sind Treiber von technologischen Innovationen (AI, Blended Reality, Connectivity) und vermitteln politische Narrative und Weltbilder.
Vor dem Hintergrund des zunehmend hart geführten Wettbewerbs der Narrative in der internationalen Politik führt dieser Workshop in das Potential von Videospielen als Instrument der politischen Kommunikation ein. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in den Entwicklungsprozess des für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft entwickelten Videospiels „Pathways – Europe at your Fingertips“ und entwickeln eigene Ideen für den Einsatz von Videospielen in ihrem Arbeitsfeld. |
Innovation Labs - Speed boats für den Super-Tanker Verwaltung
Falk Golinsky und Sascha Stutzenberger Forum Agile Verwaltung
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Unruhiges Fahrwasser bestimmt den Kurs öffentlicher Verwaltung. Wicked Problems, Game Changer, disruptive Technologien und Black Swans sind Risiko und tagtäglicher Kontext zugleich. Sie sind Ausdruck der Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit der VUCA-Welt, in der Exekutive agiert.
Nicht erst seit COVID-19 reift dabei die Erkenntnis, dass Verwaltungsstrukturen, -prozesse und -kompetenzen des 19. und 20. Jahrhunderts nur bedingt den gewandelten Verhältnissen gewachsen sind. Um in einer turbulenten Umwelt weiterhin erfolgreich planen und handeln zu können, benötigt es innovative Ansätze und das Beschreiten neuer Wege. Welche Rolle Innovation Labs des öffentlichen Sektors dabei spielen wollen wir gemeinsam erarbeiten. |
Academy Feedforward
mit allen Academy Faculty
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Nach einer intensiven Woche laden wir alle Mitwirkenden der Creative Bureaucracy Festival Academy und ihre Gäste zu einem gemeinsamen Ausblick ein! In kurzen Pitches aus den Academy Sessions reflektieren wir gemeinsam:
Was ist in den Sessions passiert? Welche Erkenntnisse konnten wir sammeln? Was ist wichtig? Was soll weitergeführt werden? Was sollten wir lieber loslassen? Wo geht die Reise hin? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? |
Auf der Couch mit ...
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Am 16. Juli 2021 tritt die Public-Sector-Information-Open-Data-Richtlinie 2019/1024 der Europäischen Union über die Nachnutzung von Informationen in Kraft. Nach ihrer Entstehung in 2003 als PSI-Richtlinie und einer Überarbeitung in 2013 hat der Gesetzgeber der europäischen Nachnutzungspolitik folgend und während der österreichischen Ratspräsidentschaft nun den Geltungsbereich weiter ausgeweitet. Zudem hat er einen Anhang an die Richtlinie als Durchführungsverordnung erarbeitet. Darin sind konkrete Datensätze von hochwertigen Daten (High Value Data) aufgeführt, die künftig als Open Data zwingend zugänglich und nachnutzbar gemacht werden müssen, um ein Mindestmaß an einheitlicher Umsetzung der Richtlinie und ein "levelling the playing field" sicherzustellen.
Durchführungsverordnungen der EU sind für die Verwaltungsorgane in Deutschland von Bund bis hin zur Kommune bindend und zur Europafähigkeit der Organe zählt natürlich ihr ordnungsgemäßer Vollzug. Richtlinie und Durchführungsakt sind somit ein wichtiger Baustein zu einem interoperablen Datenraum in Europa und einem europäischen digitalen Binnenmarkt. Die Entwicklung der High-Value-Data-Liste in einem Multistakeholder-Prozess entlang der Leitlinien für bessere Rechtsetzung der Europäischen Kommission sowie die sozio-ökonomische Betrachtung und Gesetzesfolgenabschätzung sind nun so gut wie abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe der Europäische Kommission hatte u.a. Deloitte damit beauftragt. Zusammen mit dem Berichterstatter der Regierung Österreichs bei der Gesetzesinitiative und den Expert:innen bei Deloitte wird ein gemeinsamer Rück- und Einblick zu Prozess und Hintergrund der PSI-Richtlinie und HVD-Liste angestellt. |
Auf der Couch mit ...
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Nicht nur zur europäischen Regionalentwicklung und mit dem Ziel möglichst gleichwertiger Lebensverhältnisse engagiert sich die Europäische Union stark auf lokaler, auf kommunaler Ebene - auch finanziell. Standards in Recht und Technik sollen die Mobilität der Bürger:innen und Unternehmen zwischen den Mitgliedstaaten erhöhen und Europa auf Ebene der Lebenswirklichkeit zusammenwachsen lassen und Europa somit "in Vielfalt geeint" nach innen und nach außen stärken. Dazu müssen sich Kommunen so gut es geht in den Gewerken und Mechanismen der Europäischen Union integrieren, eigens Kapazitäten dazu weiter aufbauen.
Von Fördermittelmanagement und europäischer Vernetzung über eine breite und sichtbare Europa-Kommunikation bis zur Einhaltung europäischer Rechtsnormen und die Vertretung eigener Interessen gegenüber der Europäischen Union gilt es in Kommunen eine Europafähigkeit weiterhin auszubauen und zu stärken. Dabei könnte insbesondere die europäische Vernetzung auf kommunaler Ebene, wie sie bereits über eine zunehmende Zahl an Netzwerken (beispielsweise Eurocities oder Open and Agile Smart Cities) stattfindet, in Zukunft eine noch wichtigere Bedeutung zur europäischen Kohäsion stellen, wenn dort Standards, Werte und Kultur in einem engmaschigen Netz unterhalb der nationalen Diplomatie zirkulieren und gelebt werden. Am "Institut für Anpassungsherausforderungen durch europäische Politiken und weltweite Migration" der Hochschule Ludwigsburg erforschz man u.a. die Europafähigkeit der Verwaltung im Europäischen Mehrebenensystem, die Zukunft der Europäischen Kohäsionspolitik sowie die Europäisierung der öffentlichen Verwaltungen generell. Wir wollen im Gespräch diesen EU-Skills bei Kommunen auf den Grund gehen, ihre Wirkweise darlegen und herausfinden, wie man sie stärken kann. |
Auf der Couch mit ...
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Als Kulturtechnik und Handlungsprinzip ist Open Government schwer konkret zu verfassen. Zwar gibt es einige Kriterien, die man sehr detailliert beschreiben kann - wie zum Beispiel Zugang und Nachnutzung von Informationen - aber es geht darum auch ein Mindset von vertrauensvoller intersektoraler Zusammenarbeit und Transparenz zu adressieren. 2011 hat sich deswegen das weltweite Kompetenz- und Evaluationsnetzwerk Open Government Partnership (OGP) installiert, an dem mittlerweile über 70 Nationen teilnehmen. Seit 2016 auch Deutschland, das auch seit 2019 ein Sitz im Lenkungskreis hat. Herz der OGP sind Mechanismen, die vor allem auf Augenhöhe zwischen Regierungen und Zivilgesellschaft und freiwilligen Selbstverpflichtungen gründen, Selbsteinschätzungen, einem unabhängigen Berichtswesen und einer zentralen Berichtsdatenbank. Eine sehr feinmechanische Governance, die unter sanftem Druck Raum für Verhandlung und Neues lässt - eine Form von Soft Law.
Ähnlich unverfasst und entlang grober Wertvorstellungen vollzieht sich die Entwicklung von Smart Cities auf dem "Europäischen Weg" der digitalen Souveränität und Nachnutzungspolitik sowie der Unterstützung von klein- u. mittelständigen Technologieunternehmen. Dennoch müssen allein schon in Bereichen der Struktur und Logik von Basis- und Anwendungstechnologien Gemeinsamkeiten erarbeitet, ausgehandelt und gesetzt werden. Als Basis wurde z.B. mit EU-Mitteln die offene Plattform FIWARE entwickelt, bei den Anwendungen geht es nun darum, ein Mindestmaß an Interoperabilität sicher zu stellen. Ein Ort der Unterstützung bei der Einhaltung von Mindeststandards,des Wissensmanagements und der Verhandlung ist das von Europa ausgehende weltweite Netzwerk Open and Agile Smart Cities. Wir wollen uns Governance und Mechanismen dieser zwei Netzwerke betrachten, die nicht nur das Wort "Open" miteinander verbindet. |
"Öffentliches Gestalten" Buchvorstellung & Methodenkaffee
mit Joshua Pacheco CityLAB Berlin, Caroline Paulick-Thiel & Henrike Arlt Politics for Tomorrow
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Das CityLAB Berlin stellt gemeinsam mit Politics for Tomorrow ein Handbuch für innovatives Arbeiten in der Verwaltung vor. Es beinhaltet fundiertes Hintergrundwissen und eine vielfältige Sammlung von Vorlagen und Arbeitsdokumenten, die auf die öffentliche Verwaltung zugeschnitten sind und einen direkten Einstieg in neue, wirkungsvolle Arbeitsweisen ermöglichen.
Wie lässt sich Veränderung in der öffentlichen Verwaltung gestalten? Warum sind Innovationsprozesse dafür wichtig? Welche neuen, wirkungsvollen Methoden können Sie direkt ausprobieren? Gemeinsam und interaktiv werden wir in diesem Workshop Inhalte aus unserem aktuell veröffentlichten Handbuch anwenden und die ersten Schritte für eine Innovationsreise in Ihrer Behörde vorbereiten. Das Handbuch und die Methodenblätter könnt ihr unter folgendem Link herunter laden: https://www.citylab-berlin.org/handbuch/ Viel Spaß beim Ausprobieren! ![]()
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Academy Netzwerkloungefür und mit Academy Gästen
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Während des Festivals wird die Academy auch im Virtuellen ein lebendiger Ort des Austauschs sein. In der Lounge laden wir alle Gäste ein, sich auf eine spielerische Art und Weise kennenzulernen!
Anhand einfacher Netzwerktechniken könnt ihr euch authentisch vernetzen - während der Academy, während des Festivals und über die Veranstaltung hinaus. |
Creative Bureaucracy
Festival Academy
28. September bis 2. Oktober 2020
im digitalen Raum
Sich gegenseitig stärken
Allen Beteiligten des Creative Bureaucracy Festivals ist in den letzten zwei Jahren etwas Einzigartiges gelungen: sie haben mitten in Berlin einen Raum entstehen lassen, in dem jährlich über 1.200 Engagierte und Bedienstete, Führungskräfte und Pioniere zusammenkommen sind, um den öffentlichen Sektor gemeinsam fitter zu machen. Seit 2018 bietet die Academy während des Creative Bureaucracy Festivals einen erfahrungsbasierten Lernraum, den bisher über 600 Menschen genutzt haben, um neue Methoden und Handlungsweisen zu erproben. Hier werden nicht nur kreative Ansätze für die Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme vorgestellt, sondern auch angewandt vermittelt. |
Gemeinsam Experimentieren
Dieser Frage nach dem “WIE” gehen wir auch 2020 nach, um miteinander zu experimentieren und im digitalen Raum gemeinsam ins Tun zu kommen! Speziell die letzten Monate haben gezeigt, wie resilient und gleichzeitig flexibel die öffentliche Verwaltung mit Krisensituationen umgehen kann. Dabei sind Selbstvertrauen und Wertschätzung gewachsen. Das möchten wir zum Anlass nehmen, um alle einzuladen, die in den letzten Wochen selbst etwas Neues ausprobiert haben oder interessiert sind, gewohnte Routinen neu zu denken. Unser diesjähriges Programm bietet neben der sektorübergreifenden Vernetzung vor allem interaktive Experimentierräume, inspirierende (digitale) Handlungsoptionen und ermutigende Beispiele aus unserer Community of Practise. |
Neue Routinen gestalten
Unter dem Motto „Emerging Patterns“ legen wir den Fokus auf neu entstehende Muster, die wir aktiv mitgestalten möchten. Jeden Tag findet ein interaktives Lab statt, in dem die Sie Einblick in neue Horizonte öffentlicher Handlungsoptionen bekommen, eigene Erfahrungen reflektieren und sich vernetzt als auch methodisch weiterbilden können. In den Labs bearbeiten wir folgende Fragestellungen:
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Dabei sein!
Jedes Lab ist einmalig und wird co-kreativ konzipiert und durchgeführt. Wir arbeiten unter Chatham House Rule und werden nur ausgewählte inhaltliche Inputs per Video aufzeichnen. Um eine hohe Qualität der Zusammenarbeit zu ermöglichen, richtet sich jedes Lab an eine spezielle Zielgruppe. Wir bitten um Verständnis, dass die Plätze in der Academy begrenzt sind und dieses Jahr vorab eine Registrierung für jedes Lab notwendig ist. Für die generelle Festivalregistrierung können Sie jetzt schon den Referenzcode CBFP4T verwenden. Vernetzung und Austausch fördern Zusätzlich zu den Academy Labs bieten wir alle Teilnehmer:innen unterschiedliche Formate an, sich persönlich zu begegnen z.B. bei einem spielerischen Warm up's & Cool down's, Auf der Couch mit … internationaler Governance und Europafähigkeit oder beim Methodenkaffee "Öffentliches Gestalten" und Themengeleitetem Netzwerken. Wir freuen uns, Euch kennenzulernen! Stellt euch gern jetzt schon in unserer CBFAcademy LinkedIn Gruppe vor. |
Zwischenergebnisse nutzen
Die Ergebnisse der einzelnen Labs werden allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Geplant ist im November 2020 Auszüge davon bei der Innovate 2020 - Innovationskonferenz der österreichischen Regierung und im Rahmen der Government After Shock Conference, organisiert vom OPSI der OECD, weiter zu bearbeiten.
Die Ergebnisse der einzelnen Labs werden allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Geplant ist im November 2020 Auszüge davon bei der Innovate 2020 - Innovationskonferenz der österreichischen Regierung und im Rahmen der Government After Shock Conference, organisiert vom OPSI der OECD, weiter zu bearbeiten.